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Nächster Schritt bei der «Grünen Linie» der Regio-S-Bahn

Medienmitteilung

Regierungsrat

Die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Aargau haben ihre Anträge zuhanden der Parlamente verabschiedet.

Mit Fahrplanwechsel 1997 soll die mit dem Arbeitstitel «Grüne Linie» versehene Durchmesserlinie der Regio-S-Bahn ihren Betrieb aufnehmen. In einer Initialvariante werden von Montag bis Samstag in den Hauptverkehrszeiten morgens und abends je vier Züge auf der Strecke Mulhouse - Basel - Frick/Laufenburg verkehren. Gleichzeitig soll der seit 1993 bereits bestehende, provisorisch eingeführte Halbstundentakt auf der Strecke Basel - Stein-Säckingen konsolidiert werden. Partner in diesem Projekt sind die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Aargau und die französische Région Alsace. Im Elsass sind - gemäss noch inoffiziellen Angaben - die Voraussetzungen für die Unterzeichnung des Staatsvertrags bereits geschaffen. Im Kanton Basel-Landschaft sind mit den Gemeinden Muttenz, Pratteln und Augst noch Gespräche über ihre finanzielle Beteiligung an diesem Projekt zu führen. Ziel aller drei Schweizer Kantone ist es, das Geschäft den Parlamenten noch vor der Sommerpause vorzulegen. Damit kann bei Gutheissung die Inbetriebnahme der Linie im Mai 1997 erfolgen. Die Kosten des Vorhabens unterteilen sich in Einmalinvestitionen von total Fr. 14 Mio. für den Einbau von Zwei-Strom-Zusatzeinrichtungen in NPZ («Neue Pendelzüge») der SBB und Jahreskosten von Fr. 1,24 Mio., welche durch die besonderen Umläufe der Züge bedingt sind, sowie Fr. 2,54 Mio. bezüglich des Halbstundentakts Basel - Stein-Säckingen. Auf den Kanton Basel-Stadt entfallen dabei Fr. 4,6 Mio. für Einmalinvestitionen, Fr. 530’000.-- jährlich (in einer vorläufigen, bis 2001 geltenden Verteilung) für umlaufbedingte Mehrkosten und Fr. 140’000 jährlich für den Halbstundentakt Basel - Stein-Säckingen.

Weitere Auskünfte

lic. iur. Felix Meier Tel. 267 85 57 Leiter des Ressorts «Wirtschaft und Verkehr» im Wirtschafts- und Sozialdepartement