Mit seinem heutigen Beschluss hat der Regierungsrat die Universitätsrechnung 1994 zur Weiterleitung an den Grossen Rat genehmigt. Seit 1992 wird im Hinblick auf die Verselbständigung der Universität nebst der Staatsrechnung eine separate Universitätsrechnung geführt. Sie zielt darauf ab, die Transparenz zu erhöhen, indem die in der Staatsrechnung auf verschiedene Departemente verteilten Einnahmen- und Ausgabenpositionen zusammengefasst sowie Finanzmittel von Dritten einbezogen werden.

Gemäss der nunmehr vorliegenden Rechnung 1994 belaufen sich die Gesamtausgaben auf 431'950'538.-- Franken. Die Nettobelastung für den Kanton Basel-Stadt beträgt 244'622'470.-- Franken.

Die konsolidierte "Rechnung 1994 der Universität Basel" hat gegenüber der Rechnung 1993 weitere Verbesserungen erfahren. Dadurch hat sich die Aussagekraft gegenüber der Rechnung 1993 nochmals verbessert. Dies betrifft insbesondere auch den als Nettobelastung des Kantons Basel-Stadt ausgewiesenen Anteil für klinische Lehre und Forschung. Dieser wird weiterhin über die Spitalrechnung finanziert und ist nicht tatsächlich ausgeschieden.