Nach einer gut einstündigen Stadtführung durch drei Stadtführerinnen des Verkehrsbüros Basel trafen die über hundert Ausstellerinnen und Aussteller sowie Repräsentanten der TEFAF im festlich beflaggten Rathaus ein. Mittelalterliche Blasmusikklänge einer Alta Cappella-Formation "Les Haulz et les bas" geleiteten die illustre Gästeschar die Rathaustreppe empor in den Grossratssaal.

Nachdem die Schallmeien- und Zugtrompetenklänge verstummt waren, hiess der Präsident des Regierungsrates, Jörg Schild, die Gäste in Basel herzlich willkommen. Er dankte in seiner dreisprachig gehaltenen Ansprache den Verantwortlichen dafür, Basel und die Messe Basel für diese bedeutende Kunst- und Antiquitätenmesse ausgewählt zu haben. Er versicherte den Gästen, dass von Seiten der Basler Behörden alles getan werde, um der TEFAF in unserer Stadt gute Bedingungen zur Verfügung zu stellen. Basel sei stolz und schätze sich glücklich diese Messe und ihre Besucherinnen und Besucher beherbergen zu können.

Mit seiner speziellen Lage im Dreiländereck der Oberrheinregion und der offenen Mentalität seiner Bewohnerinnen und Bewohner sei Basel der richtige Platz für eine Kunstmesse. Die Basler Geschichte sei europäische Geschichte. Das Sammeln von Kunst- und historischen Objekten hat hier jahrhundertealte Tradition. Das erste europäische Museum, welches sich dem Publikum öffnete, steht in Basel. Ein Kunstliebhaber werde kaum widerstehen können, meinte Regierungspräsident Schild weiter, das Basler Kunstmuseum oder das Museum für Gegenwartskunst zu besuchen.

Ohne ausländische Impulse, ohne Kunst und Kultur würde Basel nicht die Bedeutung haben, die es heute hat. Basel habe eine lange Tradition in der Organisation von Kunst- und Antiquitätenmesse. Diese Tradition erhalte mit der TEFAF eine neue grossartige Erneuerung.

Im Anschluss an die Begrüssung wurden die Gäste zu einem Aperitiv im Vorzimmer des Grossratssaales eingeladen.