Wissenschaftspreis der Stadt Basel geht an Prof. Dr. phil. II Iris Zschokke-Gränacher
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat Dr. phil. II Iris Zschokke-Gränacher ausserordentliche Professorin und Dozentin am Institut für Physik der Universität den Wissenschaftspreis der Stadt Basel für das Jahr 1995 verliehen
Im Rahmen eines Empfangs durch den Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt hat Regierungspräsident Jörg Schild Iris Zschokke-Gränacher, a.o. Professorin und Dozentin am Institut für Physik der Uni Basel, den Wissenschaftspreis der Stadt Basel für das Jahr 1995 verliehen.
In seiner Laudatio hielt Regierungspräsident Schild fest, dass die Preisträgerin Neuentwicklungen an der wissenschaftlichen Front der modernen Physik aufgespürt, mit grosser Originalität bearbeitet und sich dabei besonders bei der Erforschung organischer Molekülkristalle als Halbleiter und optisch nicht lineare Gebilde ausgezeichnet hat. Iris Zschokke-Gränacher widmete sich mit grossem Einsatz und hoher fachlicher und menschlicher Kompetenz der Führung und Förderung ihrer Studenten und Doktoranden. Über Jahre hinweg hat sie ihre Tatkraft, Geduld und organisatorische Umsicht der Universität, ihr Wissen und Können auch dem Schweizerischen Nationalfonds zur Verfügung gestellt; als Präsidentin der Abteilung für nationale Forschungsprogramme tut sie dies weiterhin.
Die Feier im Rathaus wurde musikalisch umrahmt durch die "Chamber Symphony Stiftung" Basel, mit Werken aus "Die Zauberflöte für zwei Flöten" von Wolfgang Amadeus Mozart, hervorragend interpretiert durch Stéphane Réty und Christoph Nussbaumer.
Der Wissenschaftspreis der Stadt Basel wird seit 1960 verliehen. Die diejährige Preisträgerin ist die sechste Frau in der Reihe der Geehrten; seit 1992 erhielten übrigens jedes Jahr Frauen diese Auszeichnung. Der Preis ist mit 20’000 Franken dotiert.