65 Millionen für kleinere Kulturinstitutionen und Förderkredite
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat neun Vorlagen zur Verlängerung von Subventionen an Kulturinstitutionen und von Fachkrediten zur Unterstützung von Kulturprojekten zur Weiterleitung an den Grossen Rat genehmigt.
Für die Periode 1997-2001 beantragt der Regierungsrat folgende Beträge pro Jahr: - Kammerorchester Serenata Basel Fr. 40'000.-- - Knabenkantorei Basel Fr. 60'000.-- - Ausstellungsraum Klingental: Grundsubvention Fr. 67'000.-- Ausstellungsraum als Sachleistung Fr. 17'400.-- - Basler Madrigalisten Fr. 75'000.-- - Basler Kunstverein Fr. 636'000.-- - Kredit für Atelierbeschaffung Fr. 115'000.-- - Film-/Video-/Fotokredit BS/BL Fr. 200'000.-- - Kantonal-Musikverband: Bläserausbildung Fr. 50'000.-- - Genossenschaft Basler Kleintheater Fr. 50'000.--
Total pro Jahr Fr. 1’310’000.--
Gesamtsumme 1997-2001 Fr. 6’552’000.--
Mit Ausnahme der zwei letztgenannten Institutionen wird dem Grossen Rat die Fortführung der Unterstützung in der bisherigen Höhe beantragt. Beim Kantonal-Musikverband entfallen die indirekten Beiträge an die einzelnen Blasmusikvereine von insgesamt 105'000 Franken, jedoch soll der Beitrag an die Bläserausbildung für junge Mitglieder im bestehenden Umfang weiter ausgerichtet werden. Bei der Genossenschaft der Basler Kleintheater wird weiterhin die gemeinsame Werbung der Theater finanziert, während auf eine automatische indirekte Subventionierung der einzelnen Spielhäuser im Umfang von 240’000 Franken verzichtet wird. Die Kleintheater erhalten dafür neu die Möglichkeit, für einzelne Projekte Gesuche beim gemeinsamen Fachausschuss Theater und Tanz der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft einzureichen. Der gemeinsame Theaterkredit BS/BL wurde zu diesem Zweck bereits per 1995 um 70’000 Franken erhöht. Ziel ist eine qualitäts- und bedürfnisorientierte Projektunterstützung zur Erhaltung der Vielfalt in der Kleintheaterszene.