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Arbeitsgruppe zur Evaluation einer neuen Eissporthalle eingesetzt

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat hat das Erziehungsdepartement beauftragt eine Arbeitsgruppe zusammenzustellen und gemeinsam mit den Eissportvereinen die Evaluation einer neuen Eissporthalle durchzuführen. Der Regierungsrat erwartet den entsprechenden Bericht im Sommer 1997.

In Basel fehlt für Eishockey, Eiskunstlauf und Eisschnellauf eine Eissporthalle, die regelkonforme Wettkämpfe und wetterunabhängiges Training erlaubt. Gerade Letzteres ist unerlässlich, um in diesen Sportarten ein hohes Leistungsniveau erreichen zu können.

Die finanzielle Situation des Kantons Basel-Stadt ist jedoch dermassen prekär, dass der Bau einer Eissporthalle für die nächsten Jahre kaum möglich scheint. Die Halle kann deshalb nur dann verwirklicht werden, wenn sie massgeblich durch private Investoren ermöglicht wird. Der Kanton könnte sich allenfalls bereit erklären, ein geeignetes Areal günstig zur Verfügung zu stellen.

Aufgrund der unsicheren Sachlage betreffend Standort, Finanzierung und Betrieb soll eine Arbeitsgruppe nach Lösungen suchen, wie die Frage einer Eissporthalle ohne kostspielige Neuinvestitionen gelöst werden kann. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Vertretern der Eissportvereine, des Baudepartementes, des Finanzdepartementes, des Sportamtes sowie der Sporthalle St. Jakob zusammen.

Die Arbeitsgruppe berichtet dem Regierungsrat periodisch über die Ergebnisse ihrer Arbeit; der Schlussbericht soll im Sommer 1997 vorliegen. Sollte die Evaluation zeigen, dass nur ein Neubau die vielfältigen Bedürfnisse abdecken kann, so soll nach Vorliegen des Schlussberichtes über einen Planungskredit und den zukünftigen Standort entschieden werden können.

Weitere Auskünfte

Eduard Bai Tel. 606 95 95 Leiter Sportamt