Ausbau der Messe Basel: Planung der Infrastruktur
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat einen Kredit von 23 Millionen Franken für die Planung und Projektierung der Infrastruktur in den Bereichen Städtebau und Verkehr im Zusammenhang mit dem Ausbau der Messe Basel zu genehmigen.
Mit dem Ausbau der Messe Basel muss die verkehrliche Infrastruktur und der öffentliche Raum den veränderten Verhältnissen angepasst werden. Zuerst sollen die offenen Punkte zum öffentlichen Verkehr, zum motorisierten Individualverkehr, zur Bereitstellung von Parkraum, zum Fussgängerverkehr, zum Velo-/Mofa-Verkehr, zur Stadtgestaltung und zur Frei- und Grünflächen-Gestaltung geplant und projektiert werden.
Dabei werden einerseits Ideen-Wettbewerbe für die Neugestaltung des Messeplatzes mit dem neuen Messeturm ausgeschrieben; die Gestaltung von Tramhaltestellen und Wendeschlaufen wird mitberücksichtigt. Andererseits ist die Planung und Projektierung von städtebaulichen Massnahmen im Kleinbasel, insbesondere im Bereich der Messe Basel, von verkehrlichen Massnahmen zur verbesserten Erschliessung der Messe mit dem öffentlichen Verkehrsmittel, einer Fussgängerachse zwischen dem Claraplatz und dem Messeplatz, von Veloverbindungen und für die Verbesserung der Verkehrsführung beim motorisierten Individualverkehr im Bereich der Messe Basel vorgesehen.
Der Anteil des Kantons Basel-Stadt an den Planungs- und Projektierungskosten beträgt 2,3 Millionen Franken. Die Messe Basel beteiligt sich mit weiteren 550’000 Franken daran.
Gleichzeitig beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat, zwei parlamentarische Vorstösse (Anzüge Peter Bächle und Jeffrey Sandragesan) abzuschreiben.