Ausbildung für Betagtenbetreuung und -pflege VAP: Subventionsvertrag erneuert
MedienmitteilungRegierungsrat
Die Ausbildung für Betagtenbetreuung und -pflege VAP kann weiterhin mit staatlichen Subventionen rechnen. Der Regierungsrat hat einen entsprechenden Vertrag mit dem Verband der gemeinnützigen Basler Alters- und Pflegeheime VAP genehmigt.
Angesichts einer zunehmenden Zahl pflegebedürftiger Betagter im Kanton Basel-Stadt steigt auch der Bedarf an qualifiziertem Betreuungs- und Pflegepersonal. Der Verband gemeinnützige Basler Alters- und Pflegeheime, VAP, hat deshalb 1992 als Pilotversuch eine "Schule für Betagtenpflege" gestartet. Unterdessen ist die Schule etabliert. Sie soll mittelfristig in das Ausbildungsangebot der kantonalen Gesundheitsschulen integriert werden.
Die Ausbildung für Betagtenbetreuung und -pflege VAP spricht vor allem erwachsene Auszubildende an, darunter viele Wiedereinsteigerinnen. Zur Zeit subventioniert der Kanton das Kursgeld (8’900 Franken) mit 2’800 Franken pro Jahr für Auszubildende mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt und mindestens Sechzig-Prozent-Anstellung in einem kantonalen Alters- oder Pflegeheim. Das gilt auch weiterhin.
Der Regierungsrat hat den vom Sanitätsdepartement ausgehandelten Vertrag zwischen Kanton und VAP genehmigt; er gilt vom 1. April 1996 bis 31. März 1998. Der Gesamtbeitrag des Kantons ist auf 60’000 Franken pro Jahr limitiert.
Laut Vertrag hat die VAP-Schule einen neuen Leistungsauftrag zu erarbeiten. Die Schule wird zur Koordination mit dem Berufsbildungsangebot im baselstädtischen Gesundheitswesen verpflichtet und muss sich um die eidgenössische Anerkennung bemühen.