Über zwei Dutzend Museen in der Region um Basel beteiligen sich an diesem Pilotversuch eines trinationalen Museums-Passes. Sie wollen es damit den Vertreterinnen und Vertretern der Regionen Europas erleichtern, einen wesentlichen Aspekt der Kulturlandschaft am Oberrhein zu entdecken: das reiche kulturelle Erbe. Die über weite Strecken gemeinsame Geschichte ist auch Ausgangspunkt für die Regionen- und Staatsgrenzen übergreifende Bewerbung der beiden Basel als Kulturstadt Europas im Jahr 2001.

Am Versuch beteiligen sich fast alle Museen in den Städten Basel (Basel-Stadt, CH), Mulhouse (Elsass, F) und Freiburg (Baden-Württemberg, D). Viele andere Museen in den städtischen Zentren sind gratis - auch hier sind die VRE-Vertreterinnen und -Vertreter willkommen. Mit dabei sind auch viele wichtige Museen ausserhalb der grossen Städte: die Römerstadt Augusta Raurica, das Kantonsmuseum Baselland in Liestal (Basel-Landschaft), das Museum am Burghof in Lörrach, das Museum für Gestaltung und das Vitra Design Museum in Weil am Rhein (Baden-Württemberg), das Tapetenmuseum in Rixheim, und das Textilmuseum in Wesserling (Elsass).

Das Projekt wurde von der Staatskanzlei Basel-Stadt angeregt und von der Koordinationsstelle Museen Basel verwirklicht, die dabei auf die Unterstützung von Musées sans Frontières in Mulhouse und aller beteiligten Museen zählen konnte.