Nutzung der ehemaligen Räumlichkeiten des Stadt- und Münstermuseums
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat einen Kredit von 829’000 Franken für Instandsetzungsarbeiten zur neuen Nutzung der nach der Angliederung des Stadt- und Münstermuseums an das Historische Museum freiwerdenden Räumlichkeiten zu genehmigen.
Die nach dem Museumsumzug im Kleinen Klingental freiwerdenden Räumlichkeiten werden von der Denkmalpflege übernommen; die Denkmalpflege wird dort ihre bisher in der Stadt verstreut liegenden Büros und Archive zusammenfassen und die bestehenden Fremdmieten aufheben. Nicht durch die Denkmalpflege benützt werden im ersten Obergeschoss das Pfründnerrefektorium und die Rheinstube sowie im Erdgeschoss die Amtsräume der bereits dort installierten Rheinpolizei. Einige Räume in diesem Bereich (Foyer mit Treppenhaus, Garderobe mit Toiletten-Anlage und Schaffneistube) werden mit den anderen Nutzungen kombiniert.
Im nördlichen Kasernentrakt wird die Sammlung Münsterplastik konzentriert. Zusätzlich sollen das beliebte Stadtmodell und die Objekte zum Klingentalkloster hierher verlegt werden. Der östliche Teil dieses Traktes nimmt ferner das Magazin zum Refektorium mit einem neuen Office und die Hauswartswohnung auf. Die zwei Räume davor werden als Depot und Arbeitsraum für den Vermietungsbetrieb der öffentlich nutzbaren Räume benötigt, nämlich das Refektorium, die Klosterküche und die Schaffneistube im Erdgeschoss, der grosse Innenhof, das Pfründnerrefektorium und die Rheinstube im ersten Obergeschoss. Diese Räumlichkeiten stehen für Bankette, Konzerte, Tagungen, usw. zur Verfügung.
Die Bauarbeiten sollen im April kommenden Jahres beginnen.