Subventionserneuerung für die Aids-Hilfe beider Basel und das Projekt "Frauen-Oase"
MedienmitteilungRegierungsrat
Die Aids-Hilfe beider Basel und das Projekt "Frauen-Oase" des Vereins "frau sucht gesundheit" können weiterhin mit Subventionen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft rechnen. Die Regierungsräte der beiden Kantone haben in einem Vertrag mit der Aids-Hilfe beider Basel die Ausrichtung von Subventionen für die Jahre 1997 und 1998 geregelt. Basel-Stadt übernimmt zwei Drittel der insgesamt 540’000 Franken der jährlichen Kosten Baselland einen Drittel. In Basel müssen die Subventionen noch vom Grossen Rat genehmigt werden.
Die Aids-Hilfe beider Basel besteht seit zwölf Jahren. Sie hat sich in dieser Zeit sowohl in der Prävention von Aids-Ansteckungen wie auch in der Betreuung und Begleitung an Aids erkrankter Personen etabliert. Für diese Arbeit haben die Regierungsräte der Kanton Basel-Stadt und Basel-Landschaft in einem partnerschaftlichen Geschäft für die Jahre 1997 und 1998 je 260’000 Franken (BS) und 130’000 Franken (BL) bewilligt - gleich viel wie schon 1996. Die Aids-Hilfe beider Basel hat sich wiederum bereit erklärt, diese Beträge im Rahmen ihrer Möglichkeiten nicht voll auszuschöpfen.
Das Projekt "Frauen Oase" des Vereins "frau sucht gesundheit" hilft seit zwei Jahren drogenabhängigen Frauen, die sich prostituieren. Der Verein bietet damit niederschwellige Überlebenshilfe auf der Gasse an. Dafür stellen die Regierungen von Basel-Stadt und Baselland für die Jahre 1997 und 1998 je 100’000 Franken (BS) und 50’000 Franken (BL) zur Verfügung.