Überbauung Breitezentrum: Weiteres Vorgehen festgelegt
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat für die letzte Bauetappe im Breiteareal mit dem Quartierzentrum das weitere Vorgehen beraten. Insbesondere wurden neue Aufträge zur Abklärung der zukünftigen Nutzung durch staatliche Verwaltungsabteilungen erteilt.
Neben dem Quartierzentrum, der Bibliothek der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige und der Postfiliale, hat sich auch die Trägerschaft des Alters- und Pflegeheimes Alban-Breite um eine Einmietung in diesem letzten zu erstellenden Gebäudekomplex beworben. Vor dem definitiven Entscheid über das Vorhaben muss damit noch für rund die Hälfte der Hauptnutzfläche überprüft werden, wie diese sinnvoll genutzt werden kann. Nachdem sich die bis anhin evaluierte Verlegung einer Verwaltungsabteilung als nicht machbar herausgestellt hatte, hat der Regierungsrat die Prüfung weiterer Möglichkeiten für die Nutzung durch staatliche Verwaltungsstellen in Auftrag gegeben.
Die Frage, wann der noch ausstehende Baukörper erstellt werden kann, muss im Zusammenhang mit der Prioritätensetzung im Rahmen der gegenwärtig in Arbeit stehenden Investitionsplanung beantwortet werden.
Im April 1988 hat der Grosse Rat die zonen-, bau- und eigentumsrechtlichen Voraussetzungen für eine Neugestaltung des nach dem Abbruch der St. Albanbrücke in der Breite freigewordenen Areals geschaffen. Seither wurden anstelle des ehemaligen Brückenkopfes neben der Schwarzwaldbrücke ein Alterszentrum, eine Wohnüberbauung, das Ausbildungszentrum des Schweizerischen Vereins für Schweisstechnik sowie die Grünanlage und die Erschliessung realisiert.