Beleuchtung für Verbindungsweg zwischen Breite- und Gellertquartier
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat für den Ausbau und die Beleuchtung des Verbindungsweges zwischen dem Breite- und dem Gellertquartier die entsprechende Rodungsbewilligung erteilt und die dagegen erfolgte Einsprache aus Gründen des öffentlichen Interesses abgewiesen. Bäume werden keine gefällt.
Seit rund drei Jahren steht die Verbindung auf dem neuen Weg über das Gellertgut offen. Der Weg wird überwiegend von Schülerinnen und Schülern genutzt, da sich im Breite-Quartier keine Schulhäuser befinden. Vorher mussten die Schülerinnen und Schüler - genauso wie die anderen Fussgänger - entweder einen Weg entlang der Autobahn gehen oder einen nicht unerheblichen Umweg in Kauf nehmen. Zur Gewährleistung der Sicherheit in der Dämmerung ist entlang des Weges die Einrichtung einer Beleuchtung vorgesehen.
Aufgrund der Publikation des Rodungsgesuches im Kantonsblatt im Mai 1996 wurde Einsprache erhoben. Diese richtete sich gegen die Beleuchtung, da dadurch vermehrt mit Fussgängern bei Nacht gerechnet werden müsse. Das Interesse der Einsprecherinnen und Einsprecher ist zwar gegeben, grenzen doch ihre Grundstücke an das Wegareal. Dieses Interesse muss jedoch in diesem Fall aus Gründen des öffentlichen Interesses zurückstehen.
Durch die Rodung wird der Wald kaum beeinträchtigt. Der Weg selbst stellt aufgrund seiner Machart (tongebundene Verschleisschicht) keinen dauerhaften Eingriff dar. Die Beleuchtung wird so angebracht, dass keine Bäume gefällt werden müssen. Weiter werden die Bauarbeiten so ausgeführt, dass nur mit geringen vorübergehenden Beeinträchtigungen des Waldes gerechnet werden muss.