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Direkte Bahnverbindung von der Region Basel zur Westschweiz ist nicht gefährdet

Medienmitteilung

Regierungsrat

Beantwortung Anzug Dr. Rudolf Grüninger FDP -- Die SBB werden die bestehenden Bahnverbindungen von der Region Basel in die Westschweiz nicht ausbauen; hingegen wird bereits ab dem nächsten Fahrplanwechsel der Regionalverkehr ins Laufental verbessert.

Die SBB beabsichtigten ursprünglich, im Rahmen des Ausbauprogramms für die Bahn 2000 auf der Strecke Basel-Delsberg-Biel zusätzlich zur bestehenden stündlichen Verbindung (mit Weiterfahrt nach Neuenburg-Lausanne-Genf) eine weitere Verbindung (mit Weiterfahrt nach Bern-Interlaken) einzuführen. Damit verbunden war ein teilweiser Ausbau auf Doppelspur geplant. Mit der Etappierung der Bahn 2000 sind diese versprochenen Ausbauten annulliert worden. Allerdings sind damit keine Verschlechterungen der bestehenden Bahnverbindungen von Basel ins Berner Oberland oder nach Genf verbunden. Die Verbindungen zur Westschweiz sind - entgegen der im parlamentarischen Vorstoss geäusserten Befürchtung - nicht gefährdet.

Ab dem Fahrplanwechsel 1997 wird der Regionalverkehr Basel-Laufen aufgewertet. Die Züge werden - wie schon bis 1993 - im Sinne einer Durchmesserlinie vom Laufental via Basel SBB ins Ergolztal und umgekehrt verkehren. Die SBB werden ein zusätzliches Zugspaar Laufen-Basel-Laufen anbieten und die bestehende Verbindung Basel-Zwingen-Basel bis Laufen verlängern. Die Bahnhöfe Grellingen (inskünftig möglicherweise ohne Personal) und Aesch werden von den Zügen auch in Zukunft bedient werden.

Weitere Auskünfte

Wolfgang Fleischer, lic. oec. Tel. 267 85 55 Akademischer Mitarbeiter Wirtschafts- und Sozialdepartement