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Erkundung der Grundwasservorkommen am Hochrhein

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat hat der Kofinanzierung des INTERREG II-Programmes "Erkundung der Grundwasservorkommen am Hochrhein" in der Höhe von rund 58’000 Franken zugestimmt.

Der Regierungsrat hat einen Kredit für die Finanzierung des INTERREG II-Prgrammes "Erkundung der Grundwasserleiter und -vorkommen entlang des Hochrheintals zwischen Schaffhausen und Basel unter besonderer Berücksichtigung der Bodenverhältnisse" vorbehältlich der entsprechenden Finanzierungszusage aller Beteiligten bewilligt.

Im Rahmen des Programms INTERREG I sind in den Jahren 1994 bis 1996 die Grundwasserverhältnisse in der Oberrheinebene - zwischen Karlsruhe, Strasbourg und Basel - grenzüberschreitend erkundet und in einer umfangreichen Dokumentation einheitlich dargestellt worden. Das entstandene Werk bildet eine wertvolle Datenbasis für alle denkbaren hydrogeologischen Fragestellungen.

In einem zweiten Schritt soll nun im Rahmen von INTERREG II auch für das Hochrheingebiet eine grenzüberschreitende hydrogeologische Untersuchung durchgeführt werden. Ziel des Projektes ist die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Grundwasser-, Trinkwasser- und Bodenschutzes. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 1,5 Millionen D-Mark, wovon die Schweizer Seite 30 Prozent zu tragen hat. Die beteiligten Partner in Deutschland und der Schweiz teilen sich diese Kosten nach einem Schlüssel, in dem die entsprechenden Strecken des Rheinanstosses und die Bevölkerungsdichte berücksichtigt werden.

Das finanzielle Engagement des Kantons Basel-Stadt beläuft sich auf rund 58’000 Franken, dasjenige der Kantone Basel-Landschaft und Zürich auf je rund 90'000 Franken und dasjenige des Kantons Aargau auf knapp 160'000 Franken. Der Regierungsrat hat der Kofinanzierung des Projekts unter der Voraussetzung zugestimmt, dass sich auch alle übrigen Partner in der Schweiz und in Baden-Württemberg beteiligen.

Weitere Auskünfte

Germain Della Bianca, dipl. Ing. ETH Tel. 639 22 26 Leiter Gewässerschutzamt