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Kofinanzierungszugsage für das INTERREG-Projekt "Biovalley am Oberrhein"

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat hat für das Projekt "Biovalley am Oberrhein" 447’750 Franken aus dem INTERREG-Rahmenkredit bewilligt. Mit dem Projekt sollen ein trinationales Netzwerk zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich Biotechnologie und neue Arbeitsplätze im Sektor Life Sciences gefördert werden.

Im Rahmen des INTERREG-Projektes soll gemeinsam mit dem Partnerkanton Basel-Landschaft und den französischen und deutschen Nachbarn ein Netzwerk mit Beteiligung von Unternehmen und Institutionen aus dem Bereich Life Sciences aufgebaut werden. Durch die Nutzung des vorhandenen Innovationspotentials werden die Chancen für den Oberrhein als global konkurrenzfähiger Standort verbessert. Insbesondere sollen dadurch die Gründung neuer Unternehmen und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Dreiländer-Region begünstigt und gefördert werden.

Die Umsetzung der Ziele erfolgt mittels verschiedener Teilprojekte, wie zum Beispiel der Erarbeitung und Publikation eines trinationalen Biotechnologie-Firmen-Verzeichnisses oder dem Ausbau einer BioValley-Internet-Plattform. Ferner sollen zielgruppenspezifische Veranstaltungen zum grenzüberschreitenden Brückenschlag zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, zur Aus- und Weiterbildung oder zur Förderung des Diskurses in der Öffentlichkeit beitragen.

Seit dem Beginn der Projektarbeiten im Frühjahr 1996 konnte bereits ein privatwirtschaftlich finanzierter "BioValley Universities Partnership Award" für inovative Biotech-Projekte aus dem universitären Bereich in Höhe von 100’000 Franken verwirklicht werden. Als weiterer wichtiger Schritt ist auch der erste Auftritt auf der Biotechnica in Hannover im Oktober 1997 zu nennen.

Der baselstädtische Beitrag für eine Laufzeit des Projektes von drei Jahren beträgt 447’750 Franken und soll teilweise durch Fördermittel des Bundes abgedeckt werden. Da das Projekt den Anforderungen des Bundes entspricht, kann davon ausgegangen werden, dass die Ausgaben von Basel-Stadt mit rund 200’000 Franken refinanziert werden können.

Weitere Auskünfte

Regierungsrat Hans Martin Tschudi Tel. 267 80 45 Vorsteher Justizdepartement Lukas Huber, Departementssekretär II Tel. 267 80 79 Justizdepartement