Alois M. Müller ist freier Publizist und Dozent an der Schule für Gestaltung Basel und versieht Lehraufträge an der SfG Zürich.

In Basel wird Alois M. Müller die bereits begonnene Entwicklung der SfG zur Fachhochschule aufgreifen und in Abstimmung mit anderen Trägerkantonen von Gestalterschulen inhaltlich und strukturell weiterentwickeln. Dies steht in Einklang mit den Fachhochschulplänen auf Bundes- und auf Kantonsebene.

Alois M. Müller tritt die Nachfolge von Daniel Reist an, der auf Anfang April 1997 in den Ruhestand tritt.

Alois M. Müller ist am 25. Januar 1946 in Bern geboren und hat dort seine Schulbildung genossen. In Freiburg, CH, hat er 1967 - 1972 Heilpädagogik und Philosophie und anschliessend bis 1974 Psychologie studiert. 1977 - 1985 folgte das Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Anthropologischen Psychologie an der Universität Zürich.

1985 - 1990 arbeitete Müller als wissenschaftlicher Assistent bei Hermann Lübbe am Philosophischen Seminar der Universität Zürich. Von 1990 - 1994 war Müller Konservator und Ausstellungsmacher am Museum für Gestaltung Zürich. Nachdem sich Müller bereits in den achtziger Jahren mit der Konzipierung der höheren Fachschule für Gestaltung in Zürich befasst hatte, hat er in seiner Zeit als Konservator die vielbeachtete Vortrags- und Tagungsreihe "Interventionen" mitlanciert und -betreut. 1994 bis 1995 arbeitete Müller als Redaktor und Kunstkritiker beim Tagesanzeiger Zürich.