Subventionsvertrag mit der Entzugsklinik "Cikade" des Vereins Drogenhilfe Basel erneuert
MedienmitteilungRegierungsrat
Die Subvention an die Entzugsklinik "Cikade" des Vereins Drogenhilfe Basel wurde den veränderten Rahmenbedingungen des neuen Kranken-versicherungsgesetzes angepasst. Der Regierungsrat hat nun die vorzeitige Erneuerung des Subventionsvertrages mit der Trägerschaft der "Cikade" dem Verein Drogenhilfe Basel genehmigt.
Der Verein Drogenhilfe führt in der Nordwestschweiz verschiedene Suchthilfeeinrichtungen. Für die Entzugsklinik "Cikade" sowie ihre Anlaufstelle besteht ein Subventionsvertrag mit dem Kanton Basel-Stadt. Das neue Krankenversicherungsgesetz, KVG, erforderte nun eine vorzeitige Erneuerung dieses Vertrages.
Die neuen Finanzierungsmodalitäten sehen eine separate Subventionierung der Entzugsklinik "Cikade" in Reigoldswil, BL, und der Anlaufstelle in Basel vor. Wie bis anhin werden ausschliesslich die von Basler Patientinnen und Patienten verursachten Kosten abgegolten. Konkret deckt die Subvention die Differenz zwischen den vertraglich vereinbarten Tageskosten und den Leistungen Dritter (Krankenversicherer) für baselstädtische Patientinnen und Patienten ab. Wesentlich an der Neulösung der stationären Leistungen ist eine Kostenbeschränkung, verbunden mit einfachen Kontrollmechanismen. Der Kanton Basel-Landschaft hat bereits vor Jahresfrist eine analoge Vereinbarung mit der "Cikade" abgeschlossen.