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TEFAF: Empfang der Ausstellerinnen und Aussteller im Antikenmuseum

Medienmitteilung

Regierungsrat

Am Mittwoch Vormittag hat eine Delegation des Regierungsrates mit dem Regierungspräsidenten Ueli Vischer der Regierungsvicepräsidentin Veronica Schaller sowie Kulturminister Stefan Cornaz die Ausstellerinnen und Aussteller der 3. Kunst- und Antiquitätenmesse TEFAF in Basel im Antikenmuseum empfangen.

Im Namen des Regierungsrates, hiess Regierungspräsident Ueli Vischer, die Gäste im Antikenmuseum und Sammlung Ludwig herzlich willkommen. Er dankte den Verantwortlichen dafür, diese Kunst- und Antiquitätenmesse, die weltweit Beachtung findet, in den Räumlichkeiten der Messe Basel durchzuführen und damit Basel zum Mekka des Kunsthandels zu machen. Vischer versicherte den Gästen, dass von Seiten der Basler Behörden alles getan werde, um der TEFAF in unserer Stadt, die hoffentlich auch die Auszeichnung "Kulturstadt Europas 2001" erhalten wird, weiterhin gute Bedingungen zur Verfügung zu stellen.

Mit Genugtuung und Applaus quittierten die Austellerinnnen und Austeller die klare, ablehnende Haltung gegenüber der Unidroit-Konvention. Wir werden, so Vischer, "von Seiten der Behörden nicht nachlassen, auch weiterhin auf die gravierenden Nachteile von Unidroit hinzuweisen, wohl wissend, dass nicht nur Handel und Privatsammler tangiert würden, sondern auch unsere staatlichen Museen, allen voran die Oeffentliche Kunstsammlung und das Antikenmuseum Basel und die Sammlung Ludwig."

Seit der ersten Tefaf hat sich in Basel in Sachen Kunst einiges ereignet, was selbst im internationalen Vergleich einmalig ist. Der Bau von Mario Botta für die Werke von Jean Tinguely und die grossartigen Werke der Fondation Beyeler im massgeschneiderten Bau von Renzo Piano. Diese beiden neuen Museen geben im Verein mit den bestehenden staatlichen Sammlungen Basel als Zentrum der Kunst ein noch prägnanteres Profil. Auch für das Publikum der Tefaf 97 bildet die Fahrt mit dem Beyeler-Tram nach Riehen gewiss einen zusätzlichen Stimulus.

Der Direktor des Antikenmuseums und der Sammlung Ludwig zeigte seinerseits am Beispiel des Antikenmuseums, dass Häuser solch hervorragender Qualität nur mit privater Initiative und Mäzenatenentum entstehen und sich entwickeln können.

Weitere Auskünfte

Felix Drechsler Tel. 267 86 36 Informationsbeauftragter des Regierungsrates