Andrea-Silvia Végh ist promovierte Kunsthistorikerin und hat in Basel erstmals 1992 zur Transform-Ausstellung Führungen in der Kunsthalle durchgeführt. Die gebürtige Österreicherin studierte in Wien, Salzburg, Rom und in Münchnen und war zunächst in der Jugend- und Erwachsenenbildung und als Kunstreiseleiterin tätig. In den Freiburger (Freiburg im Breisgau) Museen für Völkerkunde und für Moderne Kunst engagierte sich Andrea-Silvia Végh in der Museumspädagogik. Sonderausstellungen zu Künstlerinnen und Künstlern in Freiburg erarbeitete sie im Team sowohl am Museum als auch am dortigen Landratsamt. Die Stelle der wissenschaftlichen Angestellten führte sie 1993 in das benachbarte Museum am Burghof in Lörrach. Ihre Aufgabe da war in erster Linie die Inventarisation der Neueingänge und die Betreuung der Sammlung (rund 10’000 Objekte) vor allem im kunsthistorischen Bereich. Nachforschungen dazu führten sie zu Fachkräften an Basler und Elsässer Museen. Die Vermittlung zeitgenössischer Kunst ist Andrea-Silvia Végh ein wichtiges Anliegen, das sie sowohl an der Volkshochschule beider Basel als auch an der Kunsthalle praktiziert. In der Mitarbeit an der Ausstellung "1897, der Erste Zionistenkongress in Basel" konnte sie als Koordinatorin ihre Fähigkeiten, Kontakte mit anderen Institutionen für eine innnovative Zusammenarbeit zu knüpfen, unter Beweis stellen.