Der parlamentarische Vorstoss verlangte das möglichst rasche Planen und Realisieren einer Kabinenringbahn. Dies wurde als ein geeignetes Mittel angesehen, um den öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten, das Tram in der Innerstadt zu entlasten und die Verkehrsbeziehungen von und zu den Bahnhöfen entscheidend zu verbessern. Seit der Einreichung des Vorstosses haben sich verschiedene Rahmenbedingungen teilweise ganz erheblich verändert. So ist ein grösseres Bevölkerungswachstum nur noch in der Peripherie der Agglomeration Basel zu erwarten und der finanzielle Spielraum des Kantons Basel-Stadt ist äusserst eng geworden.

Im Rahmen des Verkehrsplanes Basel sind inzwischen verschiedene Ausbauvarianten des öffentlichen Verkehrs untersucht worden. Dabei hat sich gezeigt, dass die Vorteile der Kabinenringbahn die folgenden Nachteile nicht aufwiegen: Hohe Kosten (rund 1 Milliarde Franken), geringer verkehrlicher Nutzen wegen Linienführung als Ring, städtebauliche Probleme in Bereichen mit Hochlagen und vor allem bei den Haltestellen.