Die "Schliesse" wird sicherer
MedienmitteilungRegierungsrat
Petitionsantwort -- Verschiedene Sofort- und mittelfristige Massnahmen sollen dazu beitragen der Wehranlage "Schliesse" in den Langen Erlen ihre Gefährlichkeit zu nehmen.
Nach dem tragischen Unfall bei der "Schliesse", welcher im Oktober den Tod von zwei Frauen zur Folge hatte, haben die zuständigen Stellen sofort gehandelt.
Zur Entschärfung der Gefahrenstelle haben die Industriellen Werke Basel (IWB) in Absprache und Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei und dem Tiefbauamt am rechten Ufer eine Rettungsstange und eine provisorische Abschrankung sowie an beiden Ufern zusätzliche Rettungsringe installiert. Ebenfalls geplant und zum Teil bereits durchgeführt sind unter anderem, der Bau von Abschrankungen, das Aufstellen von Informationstafeln und das Anbringen von Rettungsseilen entlang der seitlichen Beckeninnenwände.
Die IWB haben zudem die Versuchsanstalt für Wasserbau (VAW) der Eidgenössischen Technischen Hochschule beauftragt, das Wehr sicherheitstechnisch zu überprüfen und bauliche Massnahmen gemäss dem heutigen Stand der Technik vorzuschlagen. Die Realisierung dieser Massnahmen soll anschliessend umgehend an die Hand genommen werden.
Diese Ausführungen macht der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine Petition, in der entsprechende Massnahmen gefordert wurden.