Der Regierungsrat ist - mit seinen Kollegen des Kantons Basel-Landschaft und gewiss mit der ganzen Bevölkerung der Region Nordwestschweiz - erfreut über den heutigen Entscheid des Bundesrates, je einen Sitz in Basel und Zürich für die neue fusionierte Bank zuzulassen. Nach der Feststellung, dass ein Doppelsitz rechtlich möglich ist, gab es eigentlich kaum mehr Gründe, diesen dann nicht auch zuzulassen: denn gerade für den Bundesrat sprachen aus föderalistischer Sicht staatspolitische Gründe für diesen Entscheid.

Für die Region Basel bedeutet die dank dem Sitz einer weltweit tätigen Grossbank gewonnene Attraktivkraft des Wirtschaftsraumes Basel und der hier beheimateten Industrie eine Bereicherung. Auch die positiven Auswirkungen auf die Beschäftigungsstruktur, auf den Bildungssektor und auf das Selbstverständnis der Region verliehen der Sitzfrage für Basel eine grosse Bedeutung, die Auswirkungen bis weit in die Zukunft hat.