Erneuerung des Staatsbeitrages an den Verein Familien- und Erziehungsberatung
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat das Subventionsverhältnis mit dem Verein Familien- und Erziehungsberatung zu erneuern und für die Jahre 1999 bis 2001 einen Staatsbeitrag von jährlich 145 Millionen Franken zu bewilligen.
Der Regierungsrat beabsichtigt, die Subventionsleistungen an den Verein Familien- und Erziehungsberatung weiterzuführen. Er beantragt deswegen dem Grossen Rat, für den Zeitraum 1999 bis 2001 einen jährlichen Unterstützungsbeitrag von 1,45 Millionen Franken an die Personalkosten dieser Beratungsstelle zu genehmigen.
Die Familien- und Erziehungsberatung wird von einem politisch und konfessionell neutralen Verein getragen. Im Vorstand sind die wichtigsten kantonalen sozialen Institutionen vertreten. Ziel der Beratungsstelle ist es, Familien oder einzelnen Familienmitgliedern, die sich in Schwierigkeiten befinden, mit zeitgemässen Methoden der Sozialarbeit wie auch mit anerkannten psychotherapeutischen Verfahren Hilfe zu gewähren. Der Verein Familien- und Erziehungsberatung gibt neben diesen Tätigkeiten auch den "Führer durch das soziale Basel" heraus, der periodisch nachgeführt wird.
Die Zahl derer, die in den letzen Jahren bei der Familien- und Erziehungsberatung Rat gesucht haben, ist in den letzten Jahren stark gestiegen; bei den Alleinerziehenden hat sie sich ihre Zahl sogar verdoppelt.