Jährlich 50'000 Franken für den Verein Tele-Hilfe Basel
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat einen Beitrag von jährlich maximal 50'000 Franken in den Jahren 1998 bis 2000 an den Verein Tele-Hilfe Basel bewilligt.
Der Verein Tele-Hilfe betreibt im Rahmen des schweizerischen Verbandes "Die Dargebotene Hand" das Not-Telefon Nr. 143 in der Telefonnetzgruppe 061. Diese Beratungsstelle ist eine Notfallstelle, die jedem Menschen in Not oder Krise jederzeit - also Tag und Nacht während sieben Tagen in der Woche - zur Verfügung steht. Die Telefonverbindung kostet den Anrufenden lediglich die Grundgebühr (20 Rappen bei normalem Hausanschluss, 60 Rappen in der Kabine). Das Telefon 143 dient auch als Pikettstelle für die gesetzliche Opferhilfe.
Der Verein Tele-Hilfe Basel beschäftigt für die Betreuung des Nottelefons drei Angestellte mit insgesamt 200 Stellenprozenten und über 38 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Kirchen leisten einen jährlichen Beitrag von 140'000 Franken, der Kanton Basel-Landschaft gewährt einen Jahresbeitrag von 20'000 Franken. Die Eigenleistungen des Vereins erreichen rund 100'000 Franken im Jahr.