In einem im März 1996 eingereichten parlamentarischen Vorstoss wurde davon ausgegangen, dass der Baurechtsvertrag mit dem Fussballclub Basel (FCB) für das Landhofareal nicht verlängert wird, wodurch der Landhof künftig stark unternutzt gewesen wäre. Das Areal würde sich für eine grosszügige Umgestaltung in eine für die Bevölkerung zugängliche Grün- und Freifläche (Parkanlage) eignen.

Der Baurechtsvertrag mit dem FCB wurde jedoch per 1. April 1998 für weitere 30 Jahre erneuert; der grösste Teil des Areals wird also weiterhin für Fussballzwecke genutzt. Dabei wird eine beachtliche Anzahl von Kinder- und Jugendmannschaften betreut. Im westlichen Teil des Areals werden aber 2’600 Quadratmeter als Kompensation für jene Grünzone ausgeschieden, die für die Anlieferung der Messe Basel aufgehoben wurde. Auf dieser Fläche soll ein Spiel- und Sportplatz für die Quartierbevölkerung zur Verfügung stehen. Dadurch kann ein Teil der im parlamentarischen Vorstoss erwähnten Nutzungen ermöglicht werden.

Geprüft wird zudem, ob die Voraussetzungen gegeben sind, um ein unterirdisches, mit der Freiflächennutzung konfliktfrei kombinierbares Quartierparking zu erstellen. Dies entspricht einem Anliegen der Verkehrsplanung. Das Parking soll allerdings erst dann gebaut werden, wenn die Nachfrage im Quartier vorhanden ist.