Räumliche Konzentration der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege
MedienmitteilungRegierungsrat
Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Basel-Stadt soll räumlich konzentriert werden. Für die dazu notwendige bauliche Anpassung und Renovation der Liegenschaft an der Klingelbergstrasse 61 beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Kredit von 2 25 Millionen Franken.
Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Basel-Stadt (GKP) soll von bisher fünf auf neu drei Standorte konzentriert werden. Dafür sind bauliche Anpassungen und eine Renovation der Liegenschaft an der Klingelbergstrasse 61 erforderlich. Für den sanften Umbau des ehemaligen Schwesternhauses in ein Büro- und Schulgebäude beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat nun einen Kredit von 2, 25 Millionen Franken. Damit können wesentliche betriebliche und organisatorische Verbesserungen erreicht, sowie gleichzeitig die jährlichen Betriebskosten gesenkt werden.
Im Zusammenhang mit der Reform der Ausbildungsrichtlinien durch das Schweizerische Rote Kreuz wurden im Jahre 1996 die bis anhin eigenständigen Pflegeschulen der öffentlichen Spitäler Basels zur GKP vereint. Die GKP wurde in die neugeschaffene Abteilung Berufsschulen im Gesundheitswesen (BiG) des Sanitätsdepartements integriert. Nach dem Zusammenschluss blieb die GKP vorerst dezentral an den angestammten Standorten, was einer umfassenden organisatorischen, betrieblichen und somit auch kostenseitigen Optimierung bisher Grenzen gesetzt hat.
In den letzten zwei Jahren wurden verschiedene Varianten geprüft, wie eine räumliche Konzentration der GKP erreicht, bestenfalls aber sogar alle fünf Schulbereiche der Abteilung BiG räumlich zusammengelegt werden könnten. Die nun vorgeschlagenen Massnahmen beschränken sich auf die räumliche Konzentration der GKP auf die drei Standorte Wilhelm Klein-Strasse, Burgfelderstrasse und Klingelbergstrasse 61. Die Umbauarbeiten sind ab April 1999 geplant.