Der Regierungsrat hat das Budget 1998 der IWB erstmals im November 1997 zur Weiterleitung an der Grossen Rat genehmigt. Auf Antrag der Finanzkommission hat der Grosse Rat das Budget jedoch im Januar 1998 zur Überarbeitung zurückgewiesen, weil es in seiner Darstellung nicht dem Kontorahmen des Kantons entsprach und Vergleiche nur sehr schwer möglich waren. Das nun entsprechend vorbereitete Budget weist gegenüber der ursprünglichen Fassung ferner einen reduzierten Nettoerfolg aus, was vor allem auf eine Erhöhung der Abschreibungen zurückzuführen ist.

Das Budget weist nach Abzug der Kapitalzinsen und der Gewinnablieferung an den Kanton einen Nettoerfolg von 10,7 Millionen Franken aus. Der Nettoumsatz 1998 beläuft sich auf 445 Millionen Franken, für Energie- und Wassereinkauf werden 225,8 Millionen Franken aufgewendet. Die IWB überweisen der Basler Staatskasse für das Jahr 1998 voraussichtlich wiederum die maximal vorgesehenen 5 Prozent des Erlöses aus dem Energie- und Wasserverkauf als Gewinn. Das sind zirka 21,1 Millionen Franken.

Über diese Gewinnausschüttung hinaus erbringen die IWB unentgeltlich Leistungen zugunsten der Bevölkerung und der Wirtschaft im Umfang von rund 10,6 Millionen Franken per 1998. Es handelt sich um die öffentliche Beleuchtung, die öffentlichen Uhren, die öffentlichen Brunnen sowie die Pflege von Naherholungsgebieten.