Unveränderte Subvention für Basel Tourismus-Verkehrsverein
MedienmitteilungRegierungsrat
Anzüge Dr. Felix Eymann DSP sowie Dennis L. Rhein FDP und Konsorten -- Der Regierungsrat hat die Erneuerung des Betriebsbeitrags an Basel Tourismus-Verkehrsverein zu Handen des Grossen Rates verabschiedet. Basel Tourismus soll während der nächsten drei Jahre jährlich mit 13 Millionen Franken subventioniert werden. Dies entspricht praktisch der bestehenden Subvention.
Basel Tourismus erbringt eine Reihe von Dienstleistungen, welche im Interesse der Stadt liegen und deshalb auch subventioniert werden - übrigens seit dem Jahr 1890. Dazu gehören Leistungen im Bereich Information/Service, Marketing nach innen und aussen sowie die Vertretung der übergeordneten touristischen Interessen von Basel und seiner Region. Die Subvention trägt dazu bei, dass Basel Tourismus diese für die Stadt und für das lokale Gewerbe wichtigen Leistungen auch in Zukunft erbringen kann.
Neu werden das Wirtschafts- und Sozialdepartement und Basel Tourismus die strategische Ausrichtung sowie die Prozesse und Abläufe der Organisation regelmässig überprüfen und ein entsprechendes Konzept erarbeiten.
Die Subventionsperiode wurde neu auf drei (bisher fünf) Jahre festgelegt, weil zu erwarten ist, dass sich der Leistungsauftrag von Basel Tourismus im Zuge der Diskussionen um das touristische Stadtmarketing verändern werden. Die Befristung auf drei Jahre ermöglicht es, Ergebnisse aus dieser Diskussion, welche in Kürze anlaufen wird, zu berücksichtigen. Der Regierungsrat ist bereit, seinerseits dazu beizutragen, dass die Attraktivität und Ausstrahlung von Basel für Touristinnen und Touristen weiter erhöht wird. Basel Tourismus kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
Mit der Parlamentsvorlage beantwortet der Regierungsrat, zwei parlamentarische Vorstösse. Diese verlangen eine "Wertschöpfungsstudie" über den Basler Tourismus, respektive die Zusammenlegung der Aktivitäten von Basel Tourismus und der verkaufsorientierten Abteilungen der Messe Basel. Der Regierungsrat erachtet diese Anliegen als nicht prioritär respektive nicht sinnvoll.