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Verbesserung der Verkehrssituation an verschiedenen Orten

Medienmitteilung

Regierungsrat

Beantwortung Anzüge Gottlob Denzler VEW Dr. Guy Morin GP/BastA Eva Huber SP -- Dank verschiedener Verkehrslenkungs-Massnahmen konnte die Verkehrssituation und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und teilnehmer an mehreren Orten Basels verbessert werden.

In allen drei parlamentarischen Vorstössen wurde der Regierungsrat gebeten, sich mit unbefriedigenden Verkehrssituationen auseinanderzusetzen und Verbesserungen zu prüfen. Ein erster Vorstoss verlangte die Optimierung der prekären Verkehrssituation auf dem Neuweilerplatz, ein zweiter eine Verkehrsberuhigung der Hochbergerstrasse im Bereich Kleinhüningeranlage und Dorfstrasse. Im dritten Vorstoss wurde angeregt, die Wartezeiten an Lichtsignalanlagen bei Schulhäusern zu verkürzen.

Neuweilerplatz

Vor einiger Zeit wurde auf dem Neuweilerplatz eine einheitliche Kreisvortrittsregelung eingeführt, was vor allem zu einer starken Temporeduktion der auf den Platz zufahrenden Fahrzeuge führte. Verschiedene weitere Massnahmen im Zusammenhang mit der Einführung von Tempo 30-Zonen und die Kanalisierung des Verkehrs auf sogenannte verkehrsorientierte Strassen sind in Vorbereitung.

Hochbergerstrasse

An der Kreuzung Hochbergerstrasse/Dorfstrasse in Kleinhüningen ist der Kreiselverkehr eingerichtet worden. Dieser bewirkt automatisch eine Temporeduktion. Die Entlastung Kleinhüningens vom Hafenschwerverkehr wird dadurch erreicht, dass die Erschliessung des Rheinhafens über die Route Westquaistrasse - Hafenstrasse - Südquaistrasse - Grenzstrasse - Neuhausstrasse - Freiburgerstrasse - Autobahnanschluss führen wird. Kernstück dieser neuen Route ist die Verbindung Hafenstrasse -Südquaistrasse, die noch dieses Jahr erstellt werden soll. So kann die Hochbergerstrasse von rund 700 Lastwagenfahrten pro Tag entlastet werden.

Verkürzung der Wartezeiten an Lichtsignalanlagen bei Schulhäusern

Bezüglich Lichtsignalanlagen muss unterschieden werden zwischen Anlagen bei einzelnen Übergängen und mehreren Lichtsignalanlagen, die miteinander koordiniert sind. Entscheidend ist auch, ob die öffentlichen Verkehrsmittel in den Ablauf integriert sind und die Verkehrsregelungsanlagen zu ihren Gunsten beeinflussen können. Durch eine solche spezielle Anmeldung werden die Wartezeiten für die übrigen Verkehrsteilnehmer unter gewissen Umständen stark erhöht. Die Lichtsignalanlagen in Basel sind im allgemeinen so programmiert, dass die Fussgängerwartezeiten gegenüber dem Fahrverkehr nach Möglichkeit tiefer sind. Verschiedene Steuerungsänderungen bei Signalanlagen haben zu einer Verkürzung der Wartezeiten an mehreren Standorten geführt.

Weitere Auskünfte

Martin Weibel, Ing. HTL Tel. 267 81 77 Chef Verkehrssteuerung Kantonspolizei