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4 Millionen für die Förderung der regionalen Tanz- und Theaterszene

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat hat die Vorlage für die Bewilligung von Beiträgen an den Fachkredit Theater und Tanz der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft für die Jahre 2000-2004 zuhanden des Grossen Rates genehmigt. Dem gemeinsamen Fachkredit sollen wie bisher jährlich 800'000 Franken zur Verfügung stehen. Der Anteil des Kantons Basel-Stadt beträgt 365'000 Franken derjenige des Kantons Basel-Landschaft 435’000 Franken.

In der Region Basel gibt es ein beachtliches Potential von Künstlerinnen und Künstlern, die in den Sparten Theater und Tanz arbeiten. Der Regierungsrat will deshalb zusammen mit dem Kanton Basel-Landschaft auch in Zukunft das in der freien Szene angesiedelteTheater- und Tanzschaffen im Rahmen der staatlichen Kulturförderung berücksichtigen und unterstützen.

Die Arbeit der Fachjury des gemeinsamen Fachkredits hat in den letzten Jahren gezeigt, dass sich die Bedürfnisse der Tanz- und Theaterszene geändert haben. Während bis jetzt vor allem Beiträge zur Erarbeitung und Aufführung von Produktionen gewährt und Ensembles substanziell unterstützt wurden, soll in Zukunft ebenfalls die Unterstützung von Koproduktionen möglich sein. Die regionale Tanz- und Theaterszene soll sich nicht nur mit sich selbst konfrontiert sehen, sondern dank Koproduktionen und Tourneen Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Ensembles aus dem In- und Ausland bekommen und dadurch an inhaltlicher und formaler Qualität gewinnen. In diesem Zusammenhang ist ein neues Fördermodell in Bearbeitung, das nächstes Jahr in Kraft treten wird

Der Kreditantrag für die baselstädtischen Beiträge an den Fachkredit Theater und Tanz der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft für die Jahre 2000-2004 wurde zuhanden des Grossen Rates genehmigt. Der Anteil des Kantons Basel-Stadt beträgt 365'000 Franken p.a. bzw. insgesamt 1,825 Millionen Franken, derjenige des Kantons Basel-Landschaft beläuft sich auf 435'000 Franken. Der Gesamtkredit beider Kantone beträgt 4 Millionen Franken.

Weitere Auskünfte

Hedy Graber Tel. 267 66 18 Beauftragte für Kulturprojekte Erziehungsdepartement