Die Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt haben das Asylgesetz, die dringlichen Massnahmen im Asyl-/Ausländerbereich und die ärztliche Ver-schrei-bung von Heroin angenom-men. Die Änderung der Invalidenversiche-rung und die neue Mutterschaftsversicherung wurden ab-gelehnt. Eine Mehrheit der baselstädtischen Stimmberechtigten hat den Investitionsbei-trag des Kantons Basel-Stadt an den Flughafen Basel-Mulhouse angenommen.

Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen im Kanton Basel-Stadt lauten:

1. Eidgenössische Volksabstimmungen:
   1. Asylgesetz: Angenommen mit 45’036 JA (70,3 %) gegen 19’044 NEIN (29,7 %).
   2. Dringliche Massnahmen im Asyl-/Ausländerbereich: Angenommen mit 45’193 JA (70,6 %) gegen 18’869 NEIN (29,4 %).
   3. Verschreibung von Heroin: Angenommen mit 45’295 JA (69,2 %) gegen 20’153 NEIN (30,8 %).
   4. Änderung Invalidenversicherung: Abgelehnt mit 42’265 NEIN (65,9 %) gegen 21’886 JA (34,1 %).
   5. Mutterschaftsversicherung: Abgelehnt mit 37’259 NEIN (56,5 %) gegen 28’678 JA (43,5 %).

Die Stimmbeteiligung bei den eidgenössischen Abstimmungen betrug 54,5 %.

1. Kantonale Volksabstimmung:

Investitionsbeitrag an den Flughafen Basel-Mulhouse: Angenommen mit 39'069 JA (63,3 %) gegen 22'667 NEIN (36,7 %).

Die Stimmbeteiligung bei der kantonalen Vorlage betrug 53,3 %.