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869'000 Franken für Entwicklungszusammenarbeit

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat hat im Rahmen der baselstädtischen Entwicklungszusammenarbeit mit dem In- und Ausland den zweiten Teil jener Projekte ausgewählt die im Jahr 1999 unterstützt werden. Die Gesamtsumme für die insgesamt 36 Projekte beläuft sich auf 869'000 Franken.

Der Kanton Basel-Stadt stellt jährlich 1,5 Millionen Franken für die Entwicklungszusammenarbeit im In- und Ausland zur Verfügung. Aufgrund der Vorschläge der Kommission für Entwicklungszusammenarbeit hat der Regierungsrat die zweite Hälfte jener Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit bestimmt, die im Jahr 1999 unterstützt werden. Die 36 ausgewählten Projekte werden mit insgesamt 869'000 Franken unterstützt.

Insgesamt 120'000 Franken gehen an drei Projekte im Inland (je 40'000 Franken für die Sanierung einer Alperschliessungsstrasse der Freiburger Gemeinde Semsales, für die Abwassersanierung der jurassischen Gemeinde Beurnevésin und für die Sanierung von Alpen der Gemeinde Ponto Valentino im Kanton Tessin).

Bei den im Ausland unterstützten dreiunddreissig Projekten handelt es sich insbesondere um solche im Bildungswesen (gut 370'000 Franken) und im Gesundheitswesen (gut 200'000 Franken) sowie im Spitalwesen (rund 100'000 Franken). Als Beispiele können genannt werden: die Renovation der Krankenpflege- und Physiotherapieschule in Sarajewo (50'000 Franken), die Organisation Gemeinschaftsarbeit in einem Stadtteil von Lima/Peru, ein Zentrum arbeitender Kinder und Jugendlicher in Peru, das Heks-Programm für die soziale Entwicklung der armen Bevölkerung in Südindien oder die Verbesserung des Gesundheitswesens in Bulgarien durch die Unterstützung von dezentralen Privatpraxen für Familienärzte (je 40'000 Franken) oder der Ausbau einer Primarschule und eines Gymnasiums in Polen (40'000 Franken).

Weitere Auskünfte

Dr. Siegfried Scheuring Tel. 267 85 61 Präsident Kommission für Entwicklungszusammenarbeit