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Augenspital-Vertrag BS/BL wird bis 2004 weitergeführt

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der bisherige Augenspital-Vertrag zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft der Ende dieses Jahres abläuft wird um weitere fünf Jahre bis Ende 2004 weitergeführt. Die Regierungen der beiden Basel haben der Vertragsverlängerung zugestimmt.

Die bewährte Freizügigkeitsregelung zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft auf dem Gebiet der stationären Augenheilkunde wird nach entsprechenden Regierungsratsbeschlüssen in Basel und Liestal auch in den kommenden 5 Jahren weitergeführt. Patientinnen und Patienten aus Basel-Stadt und Basel-Landschaft können bei einer notwendigen Hospitalisation in der allgemeinen Abteilung frei wählen, ob sie sich an der Universitäts-Augenklinik Basel oder an der Augenabteilung des Kantonsspitals Liestal behandeln lassen wollen.

Die zu Gunsten der allgemein versicherten Patienten erbrachten Leistungen werden zwischen den beiden Kantonen aufgrund von vereinbarten Tagespauschalen verrechnet. Die entsprechenden Pflegetagskosten betragen für das Universitäts-Augenspital Basel 1'150 Franken, für die Augenabteilung des Kantonsspitals Liestal 900 Franken. Die Abgeltungssätze können jährlich überprüft und, falls erforderlich, an die veränderten Verhältnisse angepasst werden.

Weitere Auskünfte

Für Basel-Stadt: Andreas Schuppli Tel. 267 95 22 Departementssekretär Sanitätsdepartement Für Baselland: Rosmarie Furrer Tel. 925 56 02 Direktionssekretärin Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion