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Betriebsbeitrag für die Medizinische Notrufzentrale verlängert

Medienmitteilung

Regierungsrat

Die Medizinische Gesellschaft Basel wird bei der Führung der Medizinischen Notrufzentrale weiterhin unterstützt. Der Regierungsrat hat der Erneuerung des Subventionsvertrages zwischen der Medizinischen Gesellschaft Basel und dem Kanton Basel-Stadt für die Jahre 2000 - 2004 zugestimmt. Der Beitrag beträgt 145'000 Franken pro Jahr; der entsprechende Kredit muss noch vom Grossen Rat bewilligt werden.

Die Medizinische Gesellschaft Basel betreut die Medizinische Notrufzentrale (früher Telefonnotrufzentrale) seit 1965. Sie gewährleistet, dass der Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt für Notfälle rund um die Uhr rasch kompetente ärztliche Hilfe zur Verfügung steht. Medizinisch geschultes Personal erteilt über eine Zentrale direkt Ratschläge, vermittelt bei Bedarf eine Ärztin/einen Arzt, eine Zahnärztin/einen Zahnarzt, die diensthabende Apotheke oder wenn nötig den Krankentransportdienst.

Die Nachfrage nach dem Dienst ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen. 1998 gingen knapp 60'000 Anrufe bei der Zentrale ein, davon über 30'000 aus dem Kanton Basel-Stadt. Die jährlichen Kosten der Medizinischen Notrufzentrale betragen rund 650'000 Franken; sie werden prozentual gemäss Beanspruchung der Dienstleistungen auf die einzelnen Finanzierungsträger aufgeteilt. Die Medizinische Gesellschaft hat jeweils selbst 80'000 Franken übernommen.

Für die Periode 2000 - 2004 hat nun der Regierungsrat einen jährlichen Subventionsbeitrag von 145'000 Franken genehmigt. Der entsprechende Kredit muss noch vom Grossen Rat bewilligt werden.

Weitere Auskünfte

Urs Roth Tel. 267 95 47 Leiter Finanzen und Betriebswirtschaft Sanitätsdepartement Basel-Stadt