Der Überschuss von 444,3 Millionen Franken resultiert aus der Differenz zwischen dem positiven Anlageergebnis in der Höhe von 829,8 Millionen Franken einerseits und den notwendigen zusätzlichen Deckungsrückstellungen sowie dem versicherungstechnischen Verlust von 385,5 Millionen Franken andererseits. Die Garantieverpflichtung des Staates, die gemäss Bilanz per 31.12.1997 noch 932,9 Millionen Franken betragen hatte, reduzierte sich damit per 31.12.1998 auf 488,6 Millionen Franken.

Das bilanzierte Gesamtvermögen der Pensionskasse belief sich per 31.12.1998 auf 7,706 Milliarden Franken. Davon waren rund 32 Prozent in Festgeldern, 26 Prozent in Aktien und ähnlichen Wertschriften, 13 Prozent in Anleihensobligationen, 11 Prozent in Hypotheken, und 10 Prozent in Liegenschaften angelegt.

Wiederum ausgezeichnet war das Ergebnis der Vermögensverwaltung. Die Durchschnittsrendite aller Anlagen lag mit 12 Prozent (im Vorjahr 15%) weit über dem versicherungstechnischen Zinssatz von 4 Prozent. Entscheidend zu diesem sehr erfreulichen Resultat beigetragen haben wiederum die Aktienanlagen mit einer Performance von über 20 Prozent, womit auch die entsprechenden Aktienindizes in der Schweiz (SPI +15%) und weltweit (MSCI +17%) übertroffen wurden.

Aufgrund des Vertrages zwischen den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt wechselten im Berichtsjahr die meisten aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bisherigen Kinderspitals zur basellandschaftlichen Pensionskasse. Insgesamt waren 415 Personen davon betroffen. Der Bestand der Rentenbeziehenden des ehemaligen Kinderspitals wird jedoch weiterhin bei der Pensionskasse das Basler Staatspersonals geführt.

Der Bestand der aktiven Versicherten reduzierte sich im Berichtsjahr um 3,3 Prozent, jener der Rentenbeziehenden erhöhte sich dagegen um 3,7 Prozent.