Direkt zum Inhalt springen

Breadcrumb-Navigation

Gesetzliche und räumliche Grenzen für die Erstellung weiterer Radstreifen auf dem Bäumlihofareal

Medienmitteilung

Regierungsrat

(Anzug Anita Lachenmeier-Thüring GP/BastA) -- In der Umgebung der Schulen auf dem Bäumlihofareal sind in den letzten Jahren verschiedene Massnahmen realisiert worden welche die Sicherheit für velofahrende Schülerinnen und Schüler verbessern. Der Regierungsrat hält es jedoch für wenig sinnvoll bei der Bäumlihofstrasse beidseitig Radwege zu schaffen. Hingegen sollen an besonders gefährlichen Stellen der Allmendstrasse örtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 40 Stundenkilometer erfolgen.

Die Sicherheit auf den Schulwegen ist dem Regierungsrat ein grosses Anliegen. In der Umgebung der Schulen auf dem Bäumlihofareal sind deshalb in den letzten Jahren verschiedene Massnahmen realisiert worden, die vor allem den velofahrenden Schülerinnen und Schülern zugutekommen.

Die Regierung erachtet es als wenig sinnvoll, Velofahrerinnen und Velofahrer von der sicheren Route zwischen Wettsteinquartier und dem Bäumlihofareal in die stark befahrene Bäumlihofstrasse zu leiten, indem hier beidseitig Radwege geschaffen werden. Eine Verlängerung der heutigen Radstreifen in der Bäumlihofstrasse ist auch problematisch, weil sich im fraglichen Bereich zwei Bushaltestellen befinden und Parkplätze aufgehoben werden müssten.

Die Allmendstrasse ist für einen Radstreifen zu schmal. Da sie als Zubringer von Riehen zum Zoll Grenzacherstrasse zudem eine übergeordnete Funktion besitzt, kann hier aufgrund des eidgenössischen Strassenverkehrsgesetzes keine Tempo-30-Zone geschaffen werden. Hingegen sollen an den besonders gefährlichen Stellen örtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 40 Stundenkilometer erfolgen. Die Verkehrsabteilung der Kantonspolizei ist zur Zeit daran, die entsprechenden Verfügungen zu erlassen.

Die Regierung beantragt dem Grossen Rat, den Anzug Lachenmeier und Konsorten abzuschreiben, da die Anliegen – soweit möglich – erfüllt sind.

Weitere Auskünfte

Martin Weibel Tel. 267 81 68 Chef Verkehrssteuerung Polizei- und Militärdepartement