Hilfe zu Gunsten der Erdbebenopfer in der Türkei
MedienmitteilungRegierungsrat
Die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben je 100'000 Franken aus den Lotteriefonds für die Erdbebenopfer in der Türkei bewilligt und den hier ansässigen Bewohnerinnen und Bewohnern aus der Türkei ihr grosses Mitgefühl ausgedrückt.
Das schwere Erdbeben im Westen der Türkei hatte in der Nacht von Anfang letzter Woche immense Schäden angerichtet und der Bevölkerung grosses Leid gebracht. Das ganze Ausmass der Naturkatastrophe kann noch nicht abgeschätzt werden; Zehntausende Verschütteter werden noch vermisst. Die Not der überlebenden Bevölkerung ist unbeschreiblich. Durch den Zusammenbruch aller Versorgungs- und Entsorgungssysteme drohen den Menschen im Erdbebengebiet nun auch Seuchen. Es fehlt an Medikamenten, Unterkünften, Nahrungsmitteln und Kleidern. Dazu kommt die verzweifelte Suche der Überlebenden nach ihren Angehörigen.
Die beiden Basler Regierungen drücken den hier ansässigen Bewohnerinnen und Bewohnern aus der Türkei auch im Namen der übrigen Bevölkerung ihr grosses Mitgefühl aus.
Die beiden Basel stellen dem Schweizerischen Roten Kreuz beziehungsweise der Glückskette je 100'000 Franken aus ihren Lotteriefonds für die Not- und Soforthilfe im Erdbebengebiet zur Verfügung. Die beiden Regierungen bitten auch die Bevölkerung, die Hilfswerke in ihrer humanitären Aufgabe zu unterstützen.