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Neubau Pharmazentrum Ende Jahr bezugsbereit

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Neubau des Pharmazentrums der Universität kann voraussichtlich per Ende des Jahres 1999 bezogen werden. Veränderte Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Einführung der Mehrwertsteuer und veränderte technische Anforderungen haben dazu geführt dass der Kredit um 28 Millionen Franken überzogen werden muss. Der Grosse Rat hatte im Juni 1992 einen Ratschlagskredit in der Höhe von 661 Millionen Franken bewilligt.

Dem vom Grossen Rat bewilligten Kredit von 66.1 Millionen Franken, basierend auf einem Kostenvoranschlag von plus/minus 10 Prozent, steht heute eine Kostenprognose von 68.9 Millionen Franken gegenüber. Die erwarteten Mehrkosten betragen damit 4,2 Prozent oder 2,8 Millionen Franken. Rund 1,8 Millionen Franken werden wegen unvorhersehbarer neuer Rahmenbedingungen wie die Einführung der Mehrwertsteuer oder die Bewilligungsgebühren für öffentliche Bauten, benötigt. Die restlichen Mehrkosten von rund einer Million Franken sind bedingt durch veränderte technische Anforderungen, beispielsweise an die zentrale Leittechnik oder die universelle Gebäudeverkabelung. Dank einer sorgfältigen Projektsteuerung mit effizienter Qualitäts- und Kostenkontrolle konnte ein grosser Teil der änderungsbedingten Mehrkosten im Rahmen des bewilligten Kredits aufgefangen werden.

In Anbetracht der Komplexität des Vorhabens und der möglichen Kostengenauigkeit zum Zeitpunkt des Ratschlagsprojekts ist dies ein gutes Resultat. Die Chemische Industrie in Basel geht bei vergleichbar komplexen Vorhaben von einer Kostengenauigkeit von plus/minus 30 Prozent aus.

Ab Herbst 1999 wird für das Pharmazeutische Institut, die Molekulare Medizin, für Juniorgroups etc., ein sowohl betrieblich wie auch sicherheitstechnisch zeitgemässes Gebäude zur Verfügung stehen.

Weitere Auskünfte

Werner Vetter Tel. 267 94 48 Leiter Projektabteilung Uni- und Spitalbauten Hauptabteilung Hochbau, Baudepartement