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Neuer Staatsvertrag zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft über die Führung von Ausbildungen in Sozialer Arbeit

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Zusammenschluss der ehemaligen Stiftungen "Höhere Fachschule im Sozialbereich" und "berufsbegleitende Ausbildung für Sozialpädagogik" zur Stiftung Höhere Fachschule für Soziale Arbeit beider Basel bedingt einen neuen Vertrag zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Er beinhaltet die Finanzierung und Führung der Ausbildungen in Sozialer Arbeit. Mit dem neuen Vertrag wird der Höheren Fachschule für Soziale Arbeit beider Basel der Weg zur Fachhochschule geöffnet.

Die Höhere Fachschule für Soziale Arbeit beider Basel (HFS-BB) bietet Grundlehrgänge in Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Heilpädagogik im Vorschulbereich/Heilpädagogische Früherziehung an. Sozialarbeit und Sozialpädagogik können als Vollzeit-, Teilzeit- oder berufsbegleitende Ausbildung absolviert werden. Zudem wurde mit der Fusion der ehemaligen Stiftungen "Höhere Fachschule im Sozialbereich" und "berufsbegleitende Ausbildung für Sozialpädagogik" zur HFS-BB eine Abteilung Weiterbildung, Dienstleistung und Forschung geschaffen. Mit dem neuen Angebot sind die Voraussetzungen zur Errichtung einer Fachhochschule gegeben.

Der neue Vertrag beinhaltet einen Leistungsauftrag und eine Globalbudgetierung und schafft eine für alle Ausbildungsgänge einheitliche Finanzierung, die derjenigen der Fachhochschule beider Basel FHBB angeglichen ist. Mit dem Vertrag werden Bedingungen geschaffen, die der HFS-BB ermöglichen, schon ab August 2000 mit dem Fachhochschulstatus auszubilden, und der nach Ablauf einer dreijährigen Vertragsdauer in einen Fachhochschulvertrag übergeführt werden kann.

Der neue Vertrag tritt vorbehältlich der Zustimmung des Grossen Rates und des Landrates am 1.1.2000 in Kraft.

Weitere Auskünfte

Erika Arnold Tel. 267 81 04 Vorsteherin Vormundschaftsbehörde, Justizdepartement Bruno Lötscher-Steiger Tel. 267 80 35 Departementssekretär Justizdepartement