Vor einem Jahr ist das 200-jährige Bestehen des Kantonsblattes mit einer Sondernummer gewürdigt worden, ab dem 19. Mai 1999 erscheint es in einem neuen Outfit: Das bewährte Erscheinungsbild wurde einer sanften Renovation unterzogen. Insgesamt ist das Kantonsblatt damit lesbarer und gefälliger geworden.

Neu gestaltet wird per Mitte Juli 1999 auch der Internet-Auftritt von Basel-Stadt: Der Behörden- und Verwaltungsteil wird unter "www.bs.ch" abrufbar sein. Neben einer ausführlichen Präsentation der Departemente und ihrer Dienstleistungen ist neu auch die Gesetzessammlung des Kantons Basel-Stadt über Internet verfügbar. Dieser Service ist mit einem benutzerfreundlichen Suchprogramm versehen und steht der Öffentlichkeit ab dem 14. Juli zur Verfügung. Ab dem kommenden Herbst werden voraussichtlich auch der Staatskalender und das Kantonsblatt elektronisch vorhanden sein.

Ab dem 14. Juli 1999 wird unter www.basel.ch neu auch ein umfassendes Internet-Angebot des Kultur- und Wirtschaftsraumes Basel zur Verfügung stehen. Die öffentlichen und privaten Internetangebote von Basel werden strukturiert und übersichtlich dargestellt. Dies nach der Grobunterteilung "Verkehr und Tourismus", "Vereine und Gesellschaften", "Soziales und Kirchen", "Handel und Wirtschaft", "Bildung und Wissenschaft", "Gesundheit und Umweltschutz", "Medien und Verlage", "Freizeit und Kultur" sowie "Regiolinks". Ein Suchprogramm erleichtert die Benutzung. Daneben werden verschiedene Dienstleistungen wie die elektronische Postkarte über Basel oder virtuelle Stadtansichten angeboten.

Private Internet-Anbieter (von Grossfirmen über Vereine bis zu Einzelpersonen), die in Basel publizieren, haben die Gelegenheit, elektronisch ihr Internet-Angebot anzumelden und sich damit via HomePage "basel.ch" der Weltöffentlichkeit zu präsentieren.