Bereits zum 5. Mal durfte eine Basler Gruppe am Fête des Vignerons in Vevey das Spiel der Troupe d’ Honneur stellen. Das Gros der Teilnehmer stammte - wie gewohnt - von den Fasnachtscliquen Olympia und VKB. Weitere Pfeifer und Tambouren kamen von den Junteressli, den Mischtgratzerli, der Seibi, den Basler Bebbi, den Naarebaschi und der Bajass-Clique.

Die Gruppe hatte sich unter den Instruktoren Alfons Grieder und Felix Peter während rund anderthalb Jahren auf ihren Auftritt in Vevey vorbereitet. Einstudiert wurde vor allem die Komposition von Jean-François Bovard "La marche de la Confrérie" (Trommeltext von Jean Rochat) sowie ein spezielles Repertoire von Basler Trommel- und Pfeifermärschen.

Während der verschiedenen Auftritte - unter anderem an den vier Cortèges und beim ausgedehnten "Gässle à la vaudoise" - glänzte die Basler Gruppe mit tollen Auftritten und machten dabei beste Werbung für Basel. Gleichzeitig hat die Delegation gezeigt, dass zwischen Basel und dem Welschland eine besonders gute Beziehung besteht.

Als Dank und Anerkennung für den grossen und äusserst gelungenen Einsatz am Fête des Vignerons hat der Regierungsrat die "Fifres et Tambours de Bâle" am Mittwochabend zu einem Empfang in den Rathaushof eingeladen. Regierungsratspräsident Hans Martin Tschudi betonte in seiner Dankesrede, wie wichtig der Auftritt der Basler Delegation in der Romandie gerade auch für das Image von Basel als eine lebensfrohe, freundliche Stadt mit grosser kultureller Tradition war.

Vor der Ansprache und dem Apéro hatte die Tambouren- und Pfeifergruppe ein "Ständeli" auf dem Marktplatz geboten, das von der zahlreich anwesenden Basler Bevölkerung kräftig applaudiert wurde.