Der Regierungsrat hat auf Antrag der Christoph Merian Stiftung (CMS) aus dem Anteil der Einwohnergemeinde am CMS-Ertrag 520'000 Franken an den Wiederaufbau des Pavillons im Schützenmattpark bewilligt. Das Projektteam bilden das Baudepartement als Bauherrschaft, die CMS als hauptsächliche Mitfinanziererin und der Verein Offener Pavillon Schützenmattpark. Dieser Verein wurde noch vor der Zerstörung des Pavillons von den drei an den Schützenmattpark angrenzenden Neutralen Quartiervereinen, Bachletten, Neubad und Spalen-Gotthelf, gegründet, um den Pavillon aufzuwerten und zu beleben.

Der Ersatzbau soll neu beispielsweise auch eine überdachte Aussenfläche und Toiletten umfassen, damit er zu einem attraktiven und beliebten Quartiertreffpunkt werden kann. In einem Architekturwettbewerb für junge Architektinnen und Architekten sollen bald Vorschläge für einen zeitgemässen Ersatzbau von herausragender Gestaltung erarbeitet werden. Bereits im Oktober/November 2000 soll mit dem Bau begonnen und der neue Pavillon im März 2001 eröffnet werden können.

Die Kosten für den Neubau betragen inklusive Anschluss an das öffentliche Ver- und Entsorgungsnetz rund 1 Million Franken. Auf den Kanton entfallen, neben dem Beitrag der CMS und der Entschädigung der Gebäudeversicherung (300'000 Franken), Kosten von schätzungsweise 230'000 Franken für die Erstellung der Werkleitungen.