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Arbeitskonflikt bei der Zeba AG: Regierung will vermitteln

Medienmitteilung

Regierungsrat

In Sorge um eine weitere Ausweitung des Arbeitskonflikts bei der Zeba AG kommt der Regierungsrat dem Wunsch des Verwaltungsrates um Vermittlung nach; er hat die Gewerkschaften und den Verwaltungsrat zu einem Gespräch eingeladen.

Der Regierungsrat stellt beim Arbeitskonflikt bei der Zeba AG mit grosser Sorge fest, dass ein Teil der Gewerkschaften bereit ist, den Arbeitsfrieden, der hierzulande aus wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Gründen hoch gehalten und durch gesamtarbeitsvertragliche Regelungen garantiert wird, massiv zu stören und gar zu gefährden.

Dies und der am Mittwoch geäusserte Wunsch des Verwaltungsrates der Zeba AG haben den Regierungsrat veranlasst, seine Vermittlungsdienste den Gewerkschaften und dem Verwaltungsrat anzubieten. Er hat sowohl die beiden gesamtarbeitsvertraglich gebundenen Gewerkschaften VPOD und syna als auch die GBI zusammen mit dem Verwaltungsrat zu einem Gespräch mit der regierungsrätlichen Wirtschaftsdelegation eingeladen; dieses soll am Donnerstag nach der Fasnacht stattfinden.

Weitere Auskünfte

Barbara Schneider Tel. 267 91 80 (erreichbar von 17.00-19.00 Uhr) Vizepräsidentin des Regierungsrates