Mit der Aufstockung des Dotationskapitals der Basler Kantonalbank (BKB) per Ende März 2000 auf 240 Millionen Franken ist der Ermächtigungsrahmen des Regierungsrates aus dem Jahre 1991 nahezu ausgeschöpft. Der Regierungsrat beantragt deshalb dem Grossen Rat, das Dotationskapital von 250 Millionen Franken auf 350 Millionen Franken zu erhöhen. Dies in der Meinung, dass die jeweilige Erhöhung wie bisher nur schrittweise und im Einklang mit dem laufenden Eigenmittelbedarf vorgenommen wird. Begründet ist diese Erhöhung des Rahmens um 100 Millionen Franken mit dem erwarteten weiteren Wachstum der BKB sowohl bilanzmässig als auch bei Positionen ausserhalb der Bilanz.

Der Kanton stellt der BKB das Eigenkapital, soweit es sich nicht um Partizipationskapital handelt, zur Verfügung. Die BKB verzinst dem Kanton dieses Dotationskapital zu den tatsächlichen Selbstkosten der Kapitalbeschaffung. Der Eigenmittelbedarf wird den Kantonalbanken vom Bundesgesetz vorgeschrieben.