Gemeinsame Sitzung der Regierungen aus Basel-Stadt und Basel-Landschaft vom 15. Februar 2000
MedienmitteilungRegierungsrat
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Die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft liessen sich von der Projektleitung BASEL 2001 über den Stand der Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr zur Erinnerung an den Beitritt des Standes Basel zur Eidgenossenschaft vor 500 Jahren informieren.
Im Vordergrund des Interesses war der Stand der Dinge für den offiziellen "Heinrichstag" am 13. Juli 2001 sowie das grosse Jubiläumsfestwochenende für die ganze Bevölkerung vom 17.-19. August 2001. Stattfinden soll das grosse Jubiläumsfest an den beiden Rheinufern und um den Münsterhügel in Basel. Der Marktplatz wird Zentrum des Festes der Basler Zünfte. Krönung des Wochenendes dürfte sicher der grosse Festumzug am Sonntagnachmittag sein. Beide Regierungen legen Wert auf ein besonderes Fest mit vielfältigsten Aktivitäten und breiter Beteiligung aus allen Kreisen, das dem 500 Jahr-Jubiläumsanlass würdig und zugleich in einmaliger Erinnerung bleiben wird. Vorbilder sind die mehrtägigen Grossanlässe aus dem 400-Jahr-Jubiläum 1901 sowie "2000 Jahre Basel" im Jahre 1957.
Die Vorbereitungen für die jüngst in den Medien vorgestellten Projekte "Alles bleibt anders" - ein Geschichtsprojekt mit mehreren Facetten und Teilen im Januar - sowie den "Europäischen Musikmonat" unter der Leitung von Matthias Bamert im November 2001 laufen auf Hochtouren.
Für das Gesamtprojekt BASEL 2001 ist ein Budget von Fr. 10 Mio. veranschlagt; Fr. 6.2 Mio. steuern die beiden Kanton Basel-Stadt und Basel-Landschaft bei, der Rest wird von Sponsoren, Institutionen und vom Bund erwartet. Grossrat und Landrat haben Mittel aus dem Budget 2000/2001 von insgesamt Fr. 4.9 Mio. gesprochen; ebenso bewilligt sind die Beiträge aus den beiden Lotteriefonds in der Höhe von Fr. 1.3 Mio. (plus eine Defizitgarantie von Fr. 1.5 Mio.).
Die Kantonsregierungen liessen sich sodann ausführlich über grundsätzliche Fragen, die aktuellen Entwicklungen sowie Projekte der Universität informieren. Die Aussprache diente insbesondere auch dazu, dass sich die Regierungen aus erster Hand durch Vertreter der Universität informieren lassen und mit ihnen den direkten Gedankenaustausch pflegen konnten. Die Orientierung erfolgte durch den Präsidenten des Universitätsrates, Rolf Soiron, sowie durch Alex Krauer, Mitglied des Universitätsrates, und Ulrich Gäbler, Rektor der Universität.