Kreistag des Landkreises Lörrach erstmals in Basel
MedienmitteilungRegierungsrat
Am Donnerstagnachmittag und -abend war der Kreistag des Landkreises Lörrach zum ersten Mal in Basel. Eine Stadtrundfahrt der besonderen Art ein Gespräch mit Regierungsrat Hans Martin Tschudi und ein Besuch des Grossen Rates mit anschliessendem Gedankenaustausch standen auf dem Programm.
Erstmals in der Geschichte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit kamen die Mitglieder des Kreistages des Landkreises Lörrach unter Leitung ihres Vorsitzenden, Landrat Alois Rübsamen, nach Basel. Der Abstecher in die schweizerische Nachbarschaft diente der Information über die politischen Strukturen und Abläufe und dem gegenseitigen Gedankenaustausch mit Regierungsrat und Grossem Rat.
Der Leiter der Information und Öffentlichkeitsarbeit des Kantons Basel-Stadt, Felix Drechsler, führte die Gäste auf einer Stadtrundfahrt der besonderen Art vorerst an verschiedene Orte, an denen er die aktuelle Stadtentwicklung demonstrierte und erklärte. Zahlreiche dieser Orte wie zum Beispiel Messeplatz, St. Jakobs-Stadion oder EuroVille und Nordtangente dienten als Beispiele für Stadtentwicklungs-Massnahmen, die auch sehr stark zugunsten einer prosperierenden Region realisiert werden.
Beim anschliessenden Kaffee im Restaurant Börse, stand Regierungsrat Hans Martin Tschudi, zuständig für das Regiodossier, Red und Antwort. In einem engagierten Plädoyer für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zeigte der Regiominister auch die Unterschiede in den politischen Strukturen auf. Dabei zeigte er sich auch offen, neue Formen der Zusammenarbeit zu suchen.
Einen herzlichen Willkomm-Gruss richtete Grossratspräsident Markus Ritter an die Kreisrätinnen und Kreisräte, nachdem sie auf der Tribüne des Grossrats-Saals Platz genommen hatten, um dem letzten Teil der ordentlichen Sitzung des Grossen Rates beizuwohnen. Beim anschliessenden Apéro mit Mitgliedern des Grossen Rates im Keller des Blauen Hauses und beim Nachtessen im Restaurant Börse bot sich die Gelegenheit für eine Intensivierung des Kontaktes, die rege benutzt wurde. So haben sich einige Mitglieder des Kreistages und des Grossen Rates und auch einzelne Fraktionen fest vorgenommen, vermehrt grenzüberschreitende Fragen zusammen zu diskutieren und den neu gewonnenen Kontakt weiterzupflegen.