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Neues BVB-Kundenzentrum Barfüsserplatz

Medienmitteilung

Regierungsrat

Das alte Stationsgebäude der BVB am Barfüsserplatz soll noch in diesem Jahr zu einem modernen architektonisch ansprechenden Kundenzentrum umgebaut werden. Dafür beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Kredit von gut 28 Millionen Franken. Die Umbauarbeiten sollen im Spätherbst 2000 abgeschlossen sein.

Das BVB-Stationsgebäude am Barfüsserplatz entspricht in ihrer Bauweise, Raumaufteilung und Infrastruktur nicht mehr den Standards moderner Dienstleistungsunternehmungen. Zudem ist es renovationsbedürftig.

Mit dem Umbau soll nun das BVB-Stationsgebäude zu einem den heutigen Anforderungen entsprechenden Dienstleistungszentrum für die Kundinnen und Kunden der BVB werden. Um die optische Durchlässigkeit des Gebäudes zu erhöhen wurde die ebenerdige Nutzung auf zwei separate Gebäudeteile aufgeteilt, zwischen denen auch ein direkter Durchgang vom Bereich Lohnhofgässlein/Gerbergasse zum Perron geschaffen wird. Der südliche Gebäudeteil wird den vergrösserten Kiosk sowie die ebenerdigen, rollstuhlgängigen Toilettenanlagen enthalten. Im nördlichen Teil werden sich das BVB-Kundenzentrum und an Stelle des heutigen Kiosks Bankomaten befinden.

Der Umbau ermöglicht es, das heute unattraktive Äussere durch eine auch im Sinne des Stadtmarketings attraktive Lösung zu ersetzen. Es konnte eine architektonisch sehr ansprechende und auf den Barfüsserplatz wohl abgestimmte Lösung gefunden werden. Auch die Stadtbildkommission hat dem Projekt "mit Begeisterung" zugestimmt.

Für die Umbauarbeiten am Barfüsserplatz beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Kredit in der Höhe von insgesamt 2,82 Millionen Franken. Wenn der Grosse Rat diesem Kredit zustimmt, soll mit den Bauarbeiten noch in diesem Frühjahr begonnen werden. Dabei sollen die groben Abbrucharbeiten noch vor dem Sommer beendet sein, damit keine übermässigen Beeinträchtigungen für die anliegenden Restaurationsbetriebe mit Bewirtung auf Allmend entstehen. Der Abschluss der Arbeiten ist für Spätherbst 2000 vorgesehen.

Weitere Auskünfte

Pius Marrer Tel. 267 89 52 Medienbeauftragter Wirtschafts- und Sozialdepartement