In einem Gespräch zwischen einer Delegation des Regierungsrates und Vertretern des EHC Basel/KLH konnten sich die Gesprächspartner über die Voraussetzungen einigen, die es ermöglichen sollen, die Heimspiele des neuen B-Ligaclubs auf der Kunsteisbahn Margarethen Nationalliga-würdig durchzuführen. Sorgfältige Abklärungen haben ergeben, dass eine Zwischenlösung nötig ist, weil ein ständiges Eisfeld in der St. Jakobshalle bis zur Fertigstellung der neuen Eishalle nicht möglich ist. Eine temporäre Nutzung wäre analog zur WM 98 möglich. Der EHC prüft, ob die Zusatzkosten für einzelne Spiele in der St. Jakobshalle finanzierbar sind. Ein Entscheid wird seitens des Vereins Mitte Mai fallen.

Gegen die dauernde Nutzung der St. Jakobshalle als Eishalle sprechen zum einen bauliche Gründe: Die bestehenden Banden entsprechen nicht den Eishockeybanden (Feldgrösse). Sie müssten deshalb für jedes Spiel neu aufgestellt werden. Wegen des darunterliegenden Tartanboden ist hierfür nur ein Eineisen der Banden möglich. Dies wiederum verhindert eine schnelle Demontage, was wegen der anderen Nutzungen (z.B. Handball) unbedingt nötig wäre. Die Abdeckung der Eisfläche kostet 400'000 Franken. Im Unterschied zu Basel sind im Zürcher Hallenstadion die notwendigen technischen Gegebenheiten vorhanden.

Zum anderen ist die St. Jakobshalle für das laufende Jahr bereits für einige Grossveranstaltungen vertraglich gebunden (Davidoff Swiss Indoors, Wetten dass....? etc.).