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Sicherheit in öffentlichen Gartenbädern

Medienmitteilung

Regierungsrat

(Anzugsbeantwortung Dr. Andrea Büchler Grünseis FRAB) -- Fragen der sexuellen Belästigung Übergriffe und Gewalt in den öffentlichen Bädern wird im kommenden Sommer mit einer Präventionskampagne "Läng mi nit a" umfassend thematisiert.

Die Sicherheit in den öffentlichen Gartenbädern soll weiter verbessert werden. Die Problematik der sexuellen Belästigung und Übergriffe auf Mädchen durch gleichaltrige Jungen oder durch erwachsene Männer wird in Form des offenen Dialogs professionell durchleuchtet und die Zielgruppe entsprechend sensibilisiert. Dazu wird im kommenden Sommer das Projekt "Läng mi nit a" realisiert.

Dieser Vorschlag wurde einer Arbeitsgruppe mit Vertretern der Fachstellen im Erziehungs-, Justiz-, Polizei- und Militärdepartement sowie des Gleichstellungsbüros und der Theaterfalle Basel gemacht, welche eigens zu dieser Thematik eingesetzt wurde.

Das Thema Sicherheit geniesst seit Jahren bei der Ausbildung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Gartenbädern einen grossen Stellenwert. Die verschiedenen Bereiche der Gewaltproblematik werden mit Referaten, Diskussionen und Rollenspielen behandelt.

Informationstafeln beim Eingang in die Gartenbäder machen die Gäste auf die Kontroll- und Betreuungsfunktionen des Badepersonals aufmerksam. Bei der Personalrekrutierung wird besonders darauf geachtet, dass mindestens die Hälfte des Personals während der Sommersaison aus Frauen besteht. Das Personal in den Bädern ist an der einheitlichen Kleidung gut erkennbar und auf der ganzen Anlage jederzeit ansprechbar.

Dies ist der Beantwortung eines parlamentarischen Vorstosses zu entnehmen, welche dem Thema Sicherheit in öffentlichen Gartenbädern gewidmet ist.

Weitere Auskünfte

Roland Minder, Adjunkt Tel. 606 95 98 Sportamt Erziehungsdepartement